Im Restaurant āTee Houseā bat meine Schwester vor der Bestellung hƶflich um einen Club-Sandwich ohne Speck. Der Kellner sagte: āKein Problem.ā Trotzdem kam der Sandwich mit Speck. Sie biss hinein, bemerkte es zu spƤt. Wir zeigten ihm den Fehler. Er entschuldigte sich und versprach, die Küche bereite einen neuen zu. Wir betonten, dass sie aus persƶnlichen Gründen kein Schweinefleisch isst und man nicht einfach den Speck entfernen darf. Wenig spƤter kam der angeblich neue Sandwich ā mit der Ausrede, es habe zwei Bestellungen (Restaurant/Roomservice) gegeben. Doch es war derselbe Sandwich, nur der Speck war entfernt ā der bereits fehlende Biss war sichtbar. Der Kellner wurde rot, entschuldigte sich erneut und verschwand.
Am nƤchsten Abend, müde nach langen GeschƤftsterminen, bestellte ich eine Pilzsuppe. Zwei Stunden spƤter: starke Magenschmerzen, Erbrechen ā eindeutige Lebensmittelvergiftung. Nach der Landung in Zürich kam ich direkt in die Notaufnahme.
Dass man in einem Hotel dieser Klasse GƤste so dreist belügt, tƤuscht und ihre Gesundheit gefƤhrdet, ist beschƤmend und absolut inakzeptabel. Wer nicht in der Lage ist, auf Allergien, Religion oder medizinische EinschrƤnkungen Rücksicht zu nehmen, sollte das offen sagen ā statt GƤste für dumm zu verkaufen und sie wissentlich zu gefƤhrden. Ich bin zutiefst schockiert